Nina Ponath
Nina Ponath (* 4. April 1988 in Hamburg) ist eine deutsche Autorin.
Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Ponath wuchs in Großhansdorf bei Hamburg auf. Nach dem Abitur studierte sie Französisch und Philosophie in Hamburg und Kiel und veröffentlichte bereits während ihres Studiums im Alter von 23 Jahren ihr erstes Buch Au-Pair. Ein Jahr später folgten ihre Bücher Beziehungspflaster, ein teils autobiografischer Roman, und Wo im Kühlschrank Pilze wachsen, eine Sammlung wahrer WG-Geschichten. In den Darstellungen besonderer Wohngemeinschaften lässt Nina Ponath unter anderem auch Rainer Langhans, Ex-Mitglied der Kommune I, den ehemaligen Big-Brother-Mitbewohner Alex Jolig sowie den ehemaligen Berliner Staatssekretär und Mitbewohner einer politischen WG, Hans Reckers, zu Wort kommen. 2016 folgte Nina Ponaths viertes Buch, Viele Frösche musst du küssen, Tinderella über die Dating-Plattform Tinder. Mit dem Buch war Nina Ponath mit einer Lesung auf der Leipziger Buchmesse.[1]
Sie arbeitet auch als Autorin für Die Zeit[2], für SPIEGEL online[3][4][5][6] und Die Welt[7][8][9] sowie für verschiedene Jugendmagazine.
Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Viele Frösche musst Du küssen, Tinderella. Eden Books - Ein Verlag der Edel Germany GmbH, 2016, ISBN 978-3-95910-047-2.
- Beziehungspflaster. Schwarzkopf & Schwarzkopf, 2012, ISBN 978-3-86265-135-1.
- Wo im Kühlschrank Pilze wachsen. Schwarzkopf & Schwarzkopf, 2012, ISBN 978-3-86265-169-6.
- Au-pair. Schwarzkopf & Schwarzkopf, 2011, ISBN 978-3-86265-074-3.
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Leipzig Leben. (leipzig-leben.de [abgerufen am 27. Mai 2022]).
- ↑ Nina Ponath. In: ZEIT ONLINE. (zeit.de [abgerufen am 23. Oktober 2018]).
- ↑ Nina Ponath: (S+) Sexualität: Wie Frauen beim »Vulva Watching« Schluss mit der Scham machen sollen. In: Der Spiegel. 7. Mai 2022, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 26. Mai 2022]).
- ↑ Nina Ponath: (S+) Warum Kinder ihre Eltern verstoßen. In: Der Spiegel. 24. Oktober 2021, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 26. Mai 2022]).
- ↑ Nina Ponath: (S+) Joyclub: Wie ein Erotikportal zum größten digitalen Swingerklub wurde. In: Der Spiegel. 19. Februar 2022, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 26. Mai 2022]).
- ↑ Nina Ponath: Magersucht: Wie Betroffene ihre Genesung auf Instagram-Recovery-Accounts begleiten. In: Der Spiegel. 7. November 2017, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 26. Mai 2022]).
- ↑ Nina Ponath: Krebserkrankung: Kosmetik-Seminare, Perücken und Tattoos können Patienten helfen. In: DIE WELT. 26. Februar 2021 (welt.de [abgerufen am 26. Mai 2022]).
- ↑ Nina Ponath: Sexuelle Belästigung: „Bei Männern ist die Scham viel größer“. In: DIE WELT. 11. Dezember 2017 (welt.de [abgerufen am 26. Mai 2022]).
- ↑ Nina Ponath: Der Kampf um die Yogamatte. In: DIE WELT. 27. Oktober 2018 (welt.de [abgerufen am 26. Mai 2022]).
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Ponath, Nina |
| KURZBESCHREIBUNG | deutsche Schriftstellerin und Autorin |
| GEBURTSDATUM | 4. April 1988 |
| GEBURTSORT | Hamburg |